Gesamtkilometer: 16,7km; Anstieg: 240hm Abstieg: 330hm

Der Tag startet nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel Grüner Baum mit Nieselwetter und Nebel. Aber, für was hat man Regenzeug dabei 🙂 Der Weg beginnt flach, am Lech entlang in Richtung Elbigenalp, vorbei an einigen Skulpturen. In Elbigenalp kann man, sofern man es vorher noch nicht gemacht hat, der Touristeninformation einen Besuch abstatten. Die ist super sortiert und man kann u.a. auch gleich das Lechweg Zeichen kaufen und sich an den Rucksack hängen. Der kleine Umweg ist ca. 1km lang.
Für mich geht es weiter am Lech entlang zu einem schönen Rastplatz direkt an der Nikolausbrücke. Die Schaukel ist überdacht und so kann ich einen Tee im Trockenen trinken. Unverdünnt, ohne Regenanteil.


Nach dieser kurzen Rast geht’s via Grießau in Richtung Häselgehr. Nach rund 10km Laufen braucht man vielleicht eine Rast, hier ist eine gute Gelegenheit im kleinen Supermarkt noch mal nachzufassen. Weil, ab hier führt der Weg wieder vom Lech weg, bergan in Richtung der Doserfälle.
Das Wetter hat aufgeklart und direkt an den Fällen ist wieder ein schöner Rastplatz. Wer Kapazitäten hat, kann hier abbiegen zur Doserkapelle, mit einem kurzen, aber knackigen Anstieg durch´s Gelände. Wer diesen Abstecher nicht machen will, folgt dem Forstweg über eine Kuhweide hinweg, immer bergan.



So kommt man wieder auf einen Höhenweg, dem man durch eine Winterfütterung folgt. Auf dem Weg steht dann auch alsbald ein Schild zu meinem heutigen Ziel: dem Hotel und Restaurant Lechzeit. Ich verlasse den Lechwanderweg und da ich für ein Mittagessen ein wenig spät dran bin, tue ich mich am sehr feinen Kuchen gütlich. Hier kann man toll, aber ein wenig höherpreisig, übernachten.


Mein Weg führt mich über die Lechbrücke und die Lechtalstraße nach Elmen zur Busstation in Mitte des Dorfes. Hier ist auch gleich noch ein kleiner Einkaufsladen, falls einem noch was fehlt. Die Dame dort drin ist sehr nett und weist mich auf die ggf. schwierigen Busfahrer hin, die schon mal vorbeifahren, wenn man nicht eindeutig kenntlich macht, dass man doch auch tatsächlich mit will und nicht bloß so da herum steht an einer Bushaltestelle. Als der Bus sichtbar wird, winke ich dann auch ganz fleißig, stelle mich faktisch auf die Straße und komme auch mit. Danke an die Dame in dem Laden.
